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Vorgestellt: Thomas von der Initiative "Essbare Stadt Dornbirn"

Vorgestellt: Thomas von der Initiative "Essbare Stadt Dornbirn"

Bei ihm laufen die Fäden zusammen: Thomas Mathis koordiniert, leitet und sprüht nur so vor Ideen. Er hat gemeinsam mit Steffi die Initiative Essbare Stadt in Dornbirn ins Leben gerufen. Von Beruf ist er Informatiker, im Privatleben Vater eines Sohnes, Gemeinschaftsgärtner, begeistert für alles, was mit Sport und Bergen zu tun hat – und darüber hinaus noch Experimentierer und Tüftler.


Wie bist du zu deinem Herzensprojekt Essbare Stadt gekommen?
Durch den Dokumentarfilm "Tomorrow". Es ist ein Film über die Lösungen, die wir benötigen, um die Welt vor dem globalen ökologischen Kollaps zu bewahren. Wir haben den Verein "Günther – Verein für Anders als Bisher" gegründet. Der Name unseres Vereins ist eine Hommage an den inzwischen leider verstorbenen Günter Roy, der bereits vor Jahren die Vision hatte, Dornbirn in eine Essbare Stadt zu verwandeln. Leider kannten wir uns nicht persönlich, da wir damals noch in Wien gelebt haben, aber ich habe in einem Zeitungsbericht über Günter Roy gelesen. "Anders als bisher" bedeutet, dass dem Verein ein ökologisch-solidarisch-soziales Wirtschaften und Handeln zugrunde liegt – eben anders, als es bisher oft und vielerorts gelebt wird.

Warum engagierst du dich genau in dem Bereich?
Natur, Naturkreisläufe, Kinder und unser Planet sind uns ein Anliegen. Hier geht viel verloren und wir möchten mit unserem Projekt "etwas Gutes tun" und gegensteuern.

Wie bist du zu dm {miteinander} gekommen?
Ich bin durch eine Anzeige in der Zeitung auf die dm Initiative aufmerksam geworden und dann haben wir uns beworben. Wir freuen uns sehr über die finanzielle Unterstützung und haben schon viele Ideen für gemeinsame Aktionen.

Was bedeutet Miteinander für dich?
Neben dem Projekt "Essbare Stadt Dornbirn" engagiere ich mich auch in einem Gemeinschaftsgarten. Miteinander heißt für mich aufeinander eingehen, respektvoll miteinander umgehen, sich unterstützen, motivieren, aufbauen und einander helfen.

Wie kommt euer Projekt an?
Über 250 Personen haben unseren Newsletter abonniert und wir bekommen fast täglich Hilfsangebote und Interessensbekundungen per E-Mail. Wenn das Interesse auch bei unserem ersten Großeinsatz so groß ist, freuen wir uns natürlich sehr darüber smiley
Thomas Mathis
(C) Apparat Lux

Tipp:
Hier gibt's ein tolles Video:
https://youtu.be/6vexBUPlkvs


Wer mehr über die "Essbare Stadt Dornbirn" erfahren möchte, findet hier viel Lesefutter:

Website: www.essbare-stadt.com

Facebook: www.facebook.com/essbarestadtdornbirn/
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